eiko_list_icon Rauchentwicklung im Heizungskeller

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Brandeinsatz
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Einsatzort Details

29553 Bienenbüttel, Königsberger Straße
Datum 09.02.2022
Alarmierungszeit 14:15 Uhr
Einsatzbeginn: 14:19 Uhr
Einsatzende 17:10 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 55 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger (DME)
Einsatzleiter M. Krahn
Mannschaftsstärke 14
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Bienenbüttel
Feuerwehr Bargdorf
    Feuerwehr Wichmannsburg
      Feuerwehr Hohenbostel
        Polizei
          DRK-Kreisverband Uelzen e. V.
          Fahrzeugaufgebot   TLF 16/25  GW-L 2 TH  LF 8/s  ELW 1  Stellv. Gemeindebrandmeister  RTW
          Brandeinsatz

          Einsatzbericht

          In einem Heizungskeller eines Einfamilienhauses im Kernort Bienenbüttel kam es am frühen Nachmittag zu einem Schwelbrand. Nachdem die Mieter des Hauses den Brand über den Notruf 112 gemeldet hatten, wurden die Feuerwehren aus Bargdorf, Wichmannsburg, Hohenbostel und Bienenbüttel sowie ein Rettungswagen des DRK zur Einsatzstelle alarmiert.

          Unmittelbar nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte am Einsatzort erkundete ein Trupp mit Atemschutzgeräten die Kellerräume. Eine Rauchentwicklung sowie ein ca. 15cm hoher Wasserstand wurden im Heizungsraum bzw. in den Kellerräumen festgestellt. Der Schwelbrand breitete sich bereits auf gelagerte Gartenmöbel aus. Damit sich der Brandrauch nicht weiter im Gebäude ausbreiten konnte, wurde ein sogenannter Rauchvorhang in der Tür zur Heizung installiert. Mit Hilfe eines Kleinlöschgeräts wurde der Brand anschließend gelöscht. Warum der Keller überflutet wurde, konnte bisher nicht festgestellt werden. Das ausgetretene Wasser sorgte zum Glück für eine geringere Brandausbreitung.

          Das Brandgut wurde aus dem Kellerraum geräumt sowie die Räume gelüftet. Anschließend wurde der Keller mit einer Pumpe sowie einem Wassersauger vom Wasser befreit.

          Personenschäden gab es nicht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

          Ein großes Dankeschön gilt den Anwohnern, die die Einsatzkräfte mit warmen Getränken versorgt hatten. Nach ca. 45 Minuten konnten die ersten Feuerwehren den Einsatzort bereits wieder verlassen.

          Für die restlichen der 29 ehrenamtlichen Einsatzkräfte war der Einsatz nach 2,5 Stunden ebenfalls beendet.

           

          sonstige Informationen

          Einsatzbilder